Zweites Gemeindetreffen am 12. Oktober 2014
Auch beim zweiten Gemeindetreffen wurde – wie bereits im Juni 2014 – über die rückläufige Entwicklung bei den Gottesdienstbesuchern in allen Altersgruppen, vor allem jedoch bei den Kindern und Jugendlichen berichtet. In dieser letzten Gruppe zeichnet sich ein Aufschwung ab. Es gibt ein Filmprojekt der Firmgruppe und auch die Jugend-Band wird wieder – unter Berücksichtigung der älteren Messebesucher – aktiv, voraussichtlich im Februar 2015.
Auch beim zweiten Gemeindetreffen wurde – wie bereits im Juni 2014 – über die rückläufige Entwicklung bei den Gottesdienstbesuchern in allen Altersgruppen, vor allem jedoch bei den Kindern und Jugendlichen berichtet. In dieser letzten Gruppe zeichnet sich ein Aufschwung ab. Es gibt ein Filmprojekt der Firmgruppe und auch die Jugend-Band wird wieder – unter Berücksichtigung der älteren Messebesucher – aktiv, voraussichtlich im Februar 2015. Im Hinblick auf den Stellenplan wurde die Neuorientierung im Bistum erörtert. Statt der bisherigen 170 Priester wird es langfristig nur noch 112 Priester geben. Damit sind – neben den Pastoral- und Gemeindereferenten – auch die Ehrenamtlichen gefragt; ihre Tätigkeit wird eine stärkere Bedeutung und auch einen neuen Stellenwert erhalten. Für Ehrenamtliche bietet der Landkreis Celle einen speziell auf den Caritas-Point in Vorwerk zugeschnittenen Lehrgang für Integrationsbegleiter an im Hinblick auf die in Celle zu erwartenden Flüchtlinge. Für diese Aufgabe werden wegen der Flüchtlinge aus Syrien auch Männer benötigt. Weiteres Thema war der Status der Kirchen. St. Johannes als Pfarrkirche ist eine A-Kirche, die auch in Zukunft unangetastet bleibt, während B-Kirchen zwar noch finanziert werden, aber der Überprüfung unterliegen. Eschede als C-Kirche wird ab Januar 2015 nicht mehr finanziert und dies gilt in absehbarer Zeit auch für Unterlüß. Das bedeutet aber nicht, dass die Kirchentüren ab sofort verschlossen bleiben. Nach der Vorstellung dieser Punkte wurde in Anlehnung an die Ergebnisse der Umfrage diskutiert, wie eine an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort ausgerichtete, lebendige Gemeinschaft aussehen könne. Wesentliche Punkte waren die Kommunikation und das gemeinsame Tun, also das Miteinander unter Wahrnehmung des Mitmenschen, aber auch die Bereitschaft aller, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Konkrete Vorschläge waren: Themen des PGR vorher ankündigen und den Rat öffnen für die Gemeinde, also mehr Transparenz Unterstützung der Jugendgruppe Taufen in die Messe verlagern Engagement bei der Katechese (Erstkommunion) und Einbeziehung junger Eltern vor allem aber auch aufgreifen und pflegen, was vor Ort ist
Das nächste Gemeindetreffen ist für Februar 2015 geplant.
Jutta Muschard